Die SOK-Tagung rückt näher

Wie bereits angekündigt findet die 10. SOK-Tagung statt:

Rechtschreibung – Schlechtschreibung – Gerechtschreibung
Wer darf der Sprache, d.h. den Sprechenden, Vorschriften machen?

Mittwoch, 23. Oktober 2024, 15.30 bis etwa 18 Uhr, Apéro riche bis 20 Uhr,
Zunfthaus zur Waag, Münsterhof 8, 8001 Zürich

Hier finden Sie das gesamte Programm zum Download:
SOK-Tagung PDF-Download

Anmeldungen auf
https://sok.ch/tagung-2024/

oder via Mail info@sok.ch

 

Grusswort zum Neustart der SOK-Website

Liebe Freunde einer einheitlichen und sprachrichtigen Rechtschreibung

Seit der Gründung der SOK im Jahre 2006 ist die SOK auch heute weiterhin aktiv, weil viele Postulate für eine einheitliche und sprachrichtige deutsche Rechtschreibung noch immer nicht umgesetzt sind. Die eben publizierte Neufassung des Amtlichen Regelwerks und des Amtlichen Wörterverzeichnisses durch den Rat für deutsche Rechtschreibung 2023/24 macht es dringend, dass die SOK klar reagiert. Wir kommen mit einer aktuellen Bestandsaufnahme und entsprechenden Forderungen zurück.

Zunächst arbeiten wir daran, unsere Website wieder funktionstüchtig und nützlich zu machen. Dabei haben wir Hilfe von einer Unternehmerin der Kommunikationsbranche in Basel erhalten: Gabi Christ verstärkt seit einiger Zeit unseren Arbeitskreis. Sie ist polyvalent und unterstützt uns in jeglicher Art und Weise.

Mit der Aktivierung unserer Website verbunden ist die Planung der 10. SOK-Tagung in Zürich: Rechtschreibung – Schlechtschreibung – Gerechtschreibung. Es wird wahrscheinlich die wichtigste sein. Notieren Sie sich bereits den Termin unseres neuen Treffens: Mittwoch, 23. Oktober 2024 im traditionsreichen Zunfthaus zur Waag (in der Nähe des Fraumünsters), wo wir schon mehrmals getagt haben. Auf der neu aktivierten Website sok.ch finden Sie das Anmeldeformular zur Tagung 2024, bitte melden Sie sich gleich an! (oder info@sok.ch). Wir freuen uns, wenn Sie in möglichst grosser Zahl nach Zürich kommen. Ein interessantes Programm samt Apéro riche steht in Aussicht.

Zudem ist es uns eine besondere Freude, bereits jetzt den früher angekündigten Text unseres Sprachwissenschaftlers in der SOK-Arbeitsgruppe seit 2006, Prof. Ruedi Wachter, auf unsere Website zu setzen: «Das Wort jedesmal im (inneren) Exil». Die Arbeit ist jetzt offiziell publiziert in «Unsere Sprache. Beiträge zur Geschichte und Gegenwart der deutschen Sprache. Schriftenreihe der Neuen Fruchtbringenden Gesellschaft zu Köthen/Anhalt», Band 12/13, S. 15-23. Die ausdrückliche Abdruckgenehmigung stammt vom Herausgeber der Schriftenreihe im malerischen Köthen, Frau Prof. Dr. Uta Seewald-Heeg für die Neue Fruchtbringende Gesellschaft zu Köthen/Anhalt e.V., Vereinigung zur Pflege der deutschen Sprache. Auch dorthin unseren besten Dank. Lesen Sie aber jetzt den Krimi um das unglückliche Wort jedesmal! Es sei uns Ansporn (siehe sok.ch, Artikel, jedesmal …).

Wir freuen uns, mit altbekannten und neuen Sympathisanten der SOK wieder in persönlichen Kontakt zu treten. Diskutieren Sie mit! Bis dahin mit den schönsten Grüssen aus Basel, Ihr

Urs Breitenstein, Kopräsident SOK
14. August 2024

Fragen und Antworten

Die Arbeitsgruppe der SOK ist gerne bereit, Fragen zur deutschen Orthographie zu beantworten. Unsere Ressourcen sind allerdings begrenzt, und wir bitten um Verständnis, wenn die Antworten Zeit brauchen.

Fragen richten Sie bitte an kontakt@sok.ch

Ohne Ihren Gegenbericht nehmen wir Ihr Einverständnis an, dass wir Frage und Antwort hier mit Ihren Initialen publizieren.

Woket auf! Fasnacht ist Sünde!

24. Februar 2024

Woket auf! Fasnacht ist Sünde!
Eine ernste Ermahnung aus der Schweiz
Von Stefan Stirnemann

Über kulturelle Aneignung und Diskriminierung. Gedanken an und über die Fasnacht in Chur.

«Ich habe ein Kind gesehen, das sich als Giraffe verkleidet hatte. Weiß dieses tückische Geschöpf nicht, dass auch Tiere ihre Rechte haben und eine Würde, die zu wahren ist? Die Giraffe ist ein Wesen eigenen Rechts und nicht etwas, was man sich, husch, am Morgen überzieht und am Abend wegwirft.»

«Wer einen Astronauten nachäfft, ist doppelt im Unrecht: Nachäffend verhält er sich wie ein Affe, verunehrt also dieses edle, uns so nahe Tier, und verballhornt öffentlich Experten, von denen unsere Zukunft auf fernen, klimasicheren Planeten abhängt.»

Ganzen Artikel hier lesen:  Woket auf! Fasnacht ist Sünde!