Das Wort jedesmal im (inneren) Exil

Wie steht es heute um das Wörtchen jedesmal?

Zum Beispiel:

Ich sehe ihn nicht jedes Mal, aber ich begegne ihm oft. Jedesmal greift er von weitem zum Hut und grüßt freundlich (Hugo Ratmich (= Ludwig Köhler) NZZ 24.11.1946, Bl. 2).

Durch die Abschaffung der Zusammenschreibung jedesmal hat uns die Reform 1996 diese subtile, sehr leserfreundliche Unterscheidungsmöglichkeit kurzerhand genommen:
Was nun?

Hier der ganze Artikel
von Rudolf Wachter