Grusswort zum Neustart der SOK-Website

Liebe Freunde einer einheitlichen und sprachrichtigen Rechtschreibung

Seit der Gründung der SOK im Jahre 2006 ist die SOK auch heute weiterhin aktiv, weil viele Postulate für eine einheitliche und sprachrichtige deutsche Rechtschreibung noch immer nicht umgesetzt sind. Die eben publizierte Neufassung des Amtlichen Regelwerks und des Amtlichen Wörterverzeichnisses durch den Rat für deutsche Rechtschreibung 2023/24 macht es dringend, dass die SOK klar reagiert. Wir kommen mit einer aktuellen Bestandsaufnahme und entsprechenden Forderungen zurück.

Zunächst arbeiten wir daran, unsere Website wieder funktionstüchtig und nützlich zu machen. Dabei haben wir Hilfe von einer Unternehmerin der Kommunikationsbranche in Basel erhalten: Gabi Christ verstärkt seit einiger Zeit unseren Arbeitskreis. Sie ist polyvalent und unterstützt uns in jeglicher Art und Weise.

Mit der Aktivierung unserer Website verbunden ist die Planung der 10. SOK-Tagung in Zürich: Rechtschreibung – Schlechtschreibung – Gerechtschreibung. Es wird wahrscheinlich die wichtigste sein. Notieren Sie sich bereits den Termin unseres neuen Treffens: Mittwoch, 23. Oktober 2024 im traditionsreichen Zunfthaus zur Waag (in der Nähe des Fraumünsters), wo wir schon mehrmals getagt haben. Auf der neu aktivierten Website sok.ch finden Sie das Anmeldeformular zur Tagung 2024, bitte melden Sie sich gleich an! (oder info@sok.ch). Wir freuen uns, wenn Sie in möglichst grosser Zahl nach Zürich kommen. Ein interessantes Programm samt Apéro riche steht in Aussicht.

Zudem ist es uns eine besondere Freude, bereits jetzt den früher angekündigten Text unseres Sprachwissenschaftlers in der SOK-Arbeitsgruppe seit 2006, Prof. Ruedi Wachter, auf unsere Website zu setzen: «Das Wort jedesmal im (inneren) Exil». Die Arbeit ist jetzt offiziell publiziert in «Unsere Sprache. Beiträge zur Geschichte und Gegenwart der deutschen Sprache. Schriftenreihe der Neuen Fruchtbringenden Gesellschaft zu Köthen/Anhalt», Band 12/13, S. 15-23. Die ausdrückliche Abdruckgenehmigung stammt vom Herausgeber der Schriftenreihe im malerischen Köthen, Frau Prof. Dr. Uta Seewald-Heeg für die Neue Fruchtbringende Gesellschaft zu Köthen/Anhalt e.V., Vereinigung zur Pflege der deutschen Sprache. Auch dorthin unseren besten Dank. Lesen Sie aber jetzt den Krimi um das unglückliche Wort jedesmal! Es sei uns Ansporn (siehe sok.ch, Artikel, jedesmal …).

Wir freuen uns, mit altbekannten und neuen Sympathisanten der SOK wieder in persönlichen Kontakt zu treten. Diskutieren Sie mit! Bis dahin mit den schönsten Grüssen aus Basel, Ihr

Urs Breitenstein, Kopräsident SOK
14. August 2024